CDU Hasbergen

CDU Hasbergen: „Ohrbeck braucht jetzt Fortschritt – nicht weitere Verzögerungen

Die CDU Hasbergen fordert, die Sport- und Bewegungsflächen im Ortsteil Ohrbeck endlich voranzubringen. Konkret geht es um die Prüfung eines Kunstrasenplatzes beim SV Ohrbeck und die Schaffung eines frei zugänglichen Bolzplatzes. Beides sind Anliegen, die seit Jahren von Bürgerinnen, Eltern und Jugendlichen geäußert werden. Der Jugendbereich beim SV Ohrbeck wurde in diesem Jahr neu aufgebaut und wächst – und gerade deshalb brauche es jetzt verlässliche Perspektiven.

Robert Schirmbeck (Bürgermeisterkandidat)Robert Schirmbeck (Bürgermeisterkandidat)

„Der Bedarf nach einem Bolzplatz besteht seit Jahren – und mit der Wiederbelebung der Jugendarbeit beim SV Ohrbeck ist er noch einmal deutlicher geworden“, betont Robert Schirmbeck, CDU- Bürgermeisterkandidat. „Wer Kinder- und Jugendarbeit stärken will, muss dort unterstützen, wo sie stattfindet.“

Mehr Platz für Sport – für ganz Hasbergen

Ein Kunstrasenplatz in Ohrbeck würde nicht nur dem SV Ohrbeck helfen. Er würde die verfügbaren Platzzeiten in der gesamten Gemeinde erhöhen – wovon auch die Spielvereinigung Gaste-Hasbergen profitieren könnte, deren Sportanlagen heute bereits stark ausgelastet sind. Gleichzeitig hat ein frei zugänglicher Bolzplatz soziale Bedeutung: „Jugendliche, die nicht im Verein sind, bekommen dort einen unkomplizierten Zugang zum Sport und zum Vereinsumfeld. Genau so entsteht Bindung, Gemeinschaft und Beteiligung“, erklärt Schirmbeck weiter.

SPD bremst – CDU erklärt erneut die Zielrichtung

Die SPD hatte in ihrem ersten Änderungsantrag den Bolzplatz vollständig gestrichen und den Prüfauftrag zum Kunstrasen verwässert. Erst im zweiten Änderungsantrag wurde der Bolzplatz wieder aufgenommen.

„Das zeigt, dass unser Anliegen von Anfang an entweder nicht verstanden oder die Notwendigkeit nicht gesehen wurde“, so Michael Plogmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU.
„Wir haben in der Sitzung des Ausschuss für Kultur, Sport und Öffentlichkeitsarbeit deutlich gemacht, worum es geht: Es gibt keinen Beschluss über konkrete Geldmittel, sondern einen klaren Auftrag zur Prüfung und zur Aufnahme von Gesprächen. Wir wollen Bewegung, keine Versprechen.“

Die CDU hofft, bis zur Ratssitzung im Dezember einen gemeinsamen Weg zu finden, den alle Fraktionen mittragen können. 

CDU: Verantwortung heißt handeln

„Wir wissen, wo der Bedarf ist. Wir sehen das Engagement im Ort. Und wir sehen die Chance, hier etwas Positives für die ganze Gemeinde zu bewegen“, sagt Schirmbeck. „Ohrbeck wartet lange genug. Die Jugendlichen verdienen Unterstützung statt Verzögerung. Wir gestalten – nicht irgendwann, sondern jetzt.“