Nachhaltige Finanzierung für das Museum und den Park Kalkriese gefordert ? Marcus Unger im Interview mit OS-Radio 104,8

Das Museum und der Park Kalkriese sind als kulturhistorischer Ort von großer Bedeutung. Der Landkreis Osnabrück und die Stiftung der Sparkassen im Osnabrücker Land unterstützen den Varusschlacht-Fundort weiterhin. Dennoch bleibt unterm Strich ein Minus von rund 400.000 Euro.

Der finanzpolitische Sprecher Marcus Unger erklärt dazu im Interview mit OS-Radio 104,8:?"Wir verstehen natürlich, dass Kosten sich entwickeln und dass es Inflation gibt. Deshalb ist eine Dynamisierung grundsätzlich sinnvoll ? wir wollen das Thema ja nicht ständig wieder im Ausschuss haben. Gleichzeitig brauchen wir aber einen finanziellen Deckel und eine klare Haushaltsdisziplin. Der Haushalt bleibt auch in den nächsten Jahren angespannt, und deshalb bleibt uns nichts anderes übrig, als hier genau hinzuschauen."
?"Ja, es gibt Bauchschmerzen. So wichtig und bedeutend Kalkriese auch ist, wir haben eine angespannte Haushaltslage ? und am Ende handelt es sich um eine freiwillige Ausgabe. Wir dürfen es uns also nicht zu leicht machen. Wir müssen ernsthaft prüfen, wie eine nachhaltige Finanzierung aussehen kann, statt einfach zu sagen: ?Das kommt noch oben auf den Schuldenberg drauf.? Wir müssen uns tatsächlich Gedanken machen. Und hier ist besonders die Landrätin gefordert, Vorschläge vorzulegen ? das gehört zur Verantwortung der Hauptverwaltungsbeamtin", so Unger abschließend.

Der gesamte Ausschnitt kann kostenlos auf der Seite von OS-Radio abgerufen werden: https://www.osradio.de/2025/12/01/museum-und-der-park-kalkriese-benoetigen-400-000-euro-mehr-geld-vom-landkreis-osnabrueck/.

Rückenwind für internationale Berufsausbildung im Landkreis Osnabrück - Zentrale Mobilitätsberatung unterstützt Teilnahme am Erasmus+-Programm 🌍

Das Erasmus+-Programm eröffnet jungen Menschen wertvolle internationale Lernerfahrungen und stärkt ihre beruflichen, sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen nachhaltig. Mit der seit Januar 2025 beim Landkreis Osnabrück angesiedelten Mobilitätsberaterin werden die sieben Berufsschulen gezielt unterstützt. Die CDU-Kreistagsfraktion sieht darin einen wichtigen Schritt, um die bestehenden Erasmus+-Aktivitäten effizient zu koordinieren und weiter auszubauen.

💬 "Die Mobilitätsberaterin koordiniert die organisatorischen und administrativen Aspekte der Erasmus+-Projekte und entlastet so nachhaltig die Lehrkräfte. Sie schafft die Voraussetzungen dafür, dass weiterhin viele Auszubildende wertvolle Auslandserfahrungen sammeln können. Erfahrungen, die ohne diese Unterstützung aus Kapazitätsgründen kaum realisierbar wären", betont der bildungspolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Christoph Ruthemeyer.

Die Erasmus+-Fördergelder decken Reisekosten, Unterkunft, Organisation und Versorgung ab. Teilnehmende erhalten eine Pauschale, die meist alle Kosten abdeckt. So fließen EU-Mittel direkt in unsere Region. Ein klarer Gewinn für Bildung und Fachkräftesicherung.

💬 "Wir danken Frau Ostermann als Mobilitätsberaterin ausdrücklich für ihr Engagement. Sie hat ihre Arbeit im Ausschuss umfassend vorgestellt. Wir unterstützen diese Aufgabe nachdrücklich ? insbesondere im Interesse der Auszubildenden, die von den internationalen Erfahrungen entscheidend profitieren", so Ruthemeyer abschließend.

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Noch mehr weihnachtliche Einblicke! 🎄🕯️ Teil 2 ist da ? unsere Abgeordneten erzählen weiter, was Weihnachten für sie ausmacht.

Was gehört bei euch unbedingt dazu? 👀✨

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Das Radverkehrskonzept - ein echter Mehrwert für den Landkreis Osnabrück🚴‍♀️🚴

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Erfolgsmodell duale Ausbildung stärken ? CDU begrüßt neue Ausbildung "Eisenbahner/in in der Zugverkehrssteuerung" an der BBS Brinkstraße🚂

Ab 2027 kommt die Ausbildung Eisenbahner/in in der Zugverkehrssteuerung nach Osnabrück ? ein starkes Signal für berufliche Bildung und die Verkehrswende.

Unser bildungspolitischer Sprecher Christoph Ruthemeyer meint dazu: "Für uns ist klar: Wir brauchen mehr Meister als Master und eine starke berufliche Bildung, insbesondere für die Verkehrswende. Der Eisenbahnerberuf, insbesondere in der Zugverkehrssteuerung, ist ein zentraler Baustein für einen leistungsfähigen Schienenverkehr. Gut ausgebildete Fachkräfte im Stellwerk entscheiden mit über Sicherheit, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit des Bahnverkehrs."

Und weiter:
"Mit dem neuen Bildungsgang in Osnabrück schaffen wir wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeiten, stärken die regionale Fachkräftesicherung und erhöhen die Attraktivität des Berufsbildes deutlich. Gerade junge Menschen legen Wert auf Work-Life-Balance und kurze Wege. Mit dem neuen Angebot wird die Region zu einem echten Ausbildungszentrum für diesen wichtigen Beruf."

Mit der Ansiedlung dieser Ausbildung gewinnt die Region zudem einen starken Arbeitgeber mit Übernahmegarantie und langfristigen Perspektiven für junge Fachkräfte.

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